Sich durch die Krise schreiben

Die Ausgangsbeschränkungen der letzten Wochen zerren bei vielen schon an den Nerven. Und auch wenn erste Lockerungen bereits eingesetzt haben, gilt es weiter Abstand zu halten und die sozialen Kontakte auf ein Minumum zu reduzieren.

Ein Tagebuch oder Journal zu führen kann helfen, diese Phase voll Unsicherheit und Ungewissheit durchzustehen. Sogar die NASA hat ihren Astronauten in der Isolation das tägliche Schreiben empfohlen.

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Ist mein Text gut?

Ist mein Text gut?

In meinen Seminaren steigt die Nervosität merklich, wenn die Teilnehmer*innen eigene Texte vorlesen sollen. Da werden vorher Entschuldigungen und Erklärungen gemurmelt, bis sich die Autor*innen trauen etwas Vorzulesen. „Ich bin mir nicht sicher, ob klar ist, worauf ich hinauswill“, oder „Ich weiß nicht ob der Einstieg passt!“ sind Aussagen, die ich dann höre. Die Unsicherheit, ob der eigene Text gut ist und verstanden wird, ist groß. Darum verrate ich heute, wie Sie sich konstruktives Feedback für den eigenen Text holen können.

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Schreiben sie ein Konzept, und dann reden wir weiter

Konzept schreiben

Letzte Woche habe ich einen Workshop zum Thema “Konzepte schreiben” gehalten. Eine Teilnehmerin meinte in der Vorstellrunde: “Ich habe eine tolle Projektidee, doch ich habe keine Ahnung, wie ich meinen Chef davon überzeugen kann. Beim Versuch mit ihm darüber zu reden, meinte er: Schreiben sie ein Konzept und dann reden wir weiter. Wie schreibe ich jetzt ein Konzept, dass ihn von dem Projekt überzeugt, damit ich es umsetzen darf?”

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Schreiben mit Herz

„Man sieht nur mit dem Herzen gut!“ sagt der kleine Prinz. Ich behaupte: Man schreibt nur mit dem Herzen gut.

Das Herz – unser zweites Gehirn?

Neulich flatterte der Newsletter einer lieben Kollegin in meinen Posteingang; ein Artikel über die neueste Studie zu unserem Herz fiel mir sofort ins Auge. Diese Studie belegt, dass – anders als bisher angenommen – unser Bewusstsein eine gemeinsame Leistung aus Herz und Hirn ist. Man hat herausgefunden, dass im Herz neurale Strukturen angelegt sind, die jenen unseres Gehirns ähnlich sind.

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Die Gunst des Lesers

Vor einigen Tagen habe ich einer Kundin den Text für ihre Website geschickt. Sie sollte überprüfen ob ich inhaltlich ihr Fachgebiet richtig beschrieben habe. Wir vereinbarten, dass sie mich anruft, damit wie den Text besprechen können.

Kurz danach erhielt ich den korrigierten Text von der Kundin und ich war betroffen, wie sie den Text verändert hat. Sie hat den Startseiten-Text so umgeschrieben, dass alle Leistung in einem Satz aufgelistet wurden. Es war eine Aneinander-Reihung von Fachbegriffen, die aus meiner Sicht die Leserin abschrecken, statt sie für das Angebot des Unternehmens  zu interessieren.

Ich habe an diesem Beispiel gelernt, dass ich meinen Kunden noch klarer kommuniziere, dass Sie um die Gunst der Leserin buhlen müssen, statt sie mit Informationen zwangs zu beglücken.

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