Immer mehr machen sich Gedanken, wie es beruflich weitergeht. Die Angst um den eigenen Job hängt wie ein Damoklesschwert über uns. Fleißig sein und gute Leistung bringen allein genügt jedoch nicht. Besonders dann nicht, wenn es niemand bemerkt. Mehr denn je wird es in Zukunft wichtig sein die Marke ICH auszubauen und sich selbst als Expertin zu positionieren. Wenn jedem bekannt ist, wofür Sie stehen und worin Sie Expertin sind, kann das helfen Ihren Arbeitsplatz zu sichern.
Sich als Expertin positionieren!
Doch wie positionieren Sie sich als Expertin? Indem Sie sich auf einen Bereich spezialisieren. Das sollte etwas sein, das Sie interessiert und Ihnen leicht fällt. Wenn Sie z.B. gute Computerkenntnisse haben und Ihnen dieser Bereich Spaß macht, dann vertiefen Sie sich darin. Werden Sie zur Expertin in Word oder Powerpoint. Beeindrucken Sie mit gekonnten Powerpoint Präsentationen, doch halten Sie mit diesem Wissen nicht hintern Berg.
Schreiben als Bühne
Damit Sie von möglichst vielen im und außerhalb des Unternehmens wahrgenommen werden, können Sie Schreiben nutzen, sich als Expertin einen Namen zu machen. Wenn Sie z.B. im letzten Projekt viel Know-how angeeignet haben – verfassen Sie einen Artikel darüber. Keinen langatmigen Projektbericht. Sondern einen max. einseitigen Artikel über die wichtigsten Erkenntnisse und Lösungsschritte. Damit können auch andere von Ihren Erfahrungen profitieren.
Der Artikel sollte folgende Fragen beantworten:
- Was war die Aufgabestellung?
- Welche Schwierigkeiten sind aufgetreten und wie haben Sie diese gelöst?
- Wie ist das Projekt ausgegangen?
- Was haben Sie daraus gelernt?
Dieser Artikel kann für Kollegen, Kunden oder potenzielle Kunden interessant sein und Ihre Arbeitsweise zeigen. Sie rufen sich damit bei anderen ins Gedächtnis.
Überlegen Sie wo Sie überall Gelegenheit haben, sich als Marke ICH zu zeigen: Mit Artikel in der firmeninternen Zeitung oder einem Bericht im Intranet, können Sie als Expertin immer wieder ihr Know-how zeigen. Wichtig ist, dass Ihr Name immer wieder auftaucht. Interessant wird das aber nur, wenn Ihre Leser einen Nutzen aus dem Artikel ziehen. Selbstbeweihräucherung alleine ist zu wenig. Ihre Leser müssen etwas davon haben, Ihren Artikel zu lesen. Nur dann werden Sie ein positives Bild von sich als Expertin aufbauen. Artikel nach dem Motto „Seht her wie gut ich bin“ erzeugen das gegenteilige Bild. Es ist ein schmaler Grand auf dem Sie sich bewegen – doch Sie sollten ihn nicht meiden, weil andere Sie als Wichtigtuer sehen könnten. Sie wissen doch: Klappern gehört zum Handwerk. Wenn Sie Ihre Leistungen und Ihr Know-how nicht zeigen, werden Sie immer wieder übersehen werden.
Nutzen Sie Schreiben als Chance sich zu zeigen und damit Ihre Marke ICH zu positionieren und sichtbar zu machen.